Viele Menschen, vor allem in kinderreichen Familien, kennen das Problem mit der Kostenfalle Handy. Gerade junge Menschen haben ein Problem, den Überblick zu behalten. Auch die FAZ beschäftigt sich gerade mit dem Thema und titelt: „Die Vermögensfrage – ein Lernprozess“.

Alles andere als transparente Tarifstrukturen sorgen häufig für ein unkontrolliertes Telefonverhalten, für das die Vertragsnutzer am Ende eines Monats stets die Quittung mit einem Loch im Haushaltsbuch bekommen. Doch mit der richtigen Strategie und Planung kann man diesem Problem Abhilfe schaffen und dem Schrecken, den die Handyrechnungen monatlich mit sich bringen, entkommen, z.B. mit Checklisten.

Vor allem Lockanrufe und -SMS, Sonderrufnummern sowie Telefonate ins Ausland und die Internetnutzung via Handy sorgen für häufig zu hohe Kosten, die der Kunde auf Dauer einfach nicht tragen kann. Der erste Schritt zur Vermeidung solch horrender Handykosten ist eine detaillierte Analyse des eigenen Verhaltens bezüglich der Handynutzung. Wer viele SMS schreibt, aber nur wenig anruft, sollte sich ein SMS-Paket mit möglichst vielen Freinachrichten zulegen. Allgemein eignet sich für Wenig-Telefonierer eine Flatrate nicht unbedingt immer.

Menschen, die dagegen ausgesprochen häufig mit Freunden und Bekannten telefonieren, sollten unbedingt auf eine Flatrate zurückgreifen, die möglichst netzübergreifend ist. Falls solche Angebote beim Lieblingsanbieter im Bereich des Mobilfunks nicht verfügbar sind, lohnt es sich, mit den Freunden und Telefonpartnern ein Netz zu vereinbaren, damit alle was von den Kosteneinsparungen haben. Wer auf der wirklich sicheren Seite sein möchte, sollte einen Prepaid-Vertrag eingehen, sodass man stets weiß, wie viel Kosten für das Telefonieren und die sonstige Nutzung des eigenen Handys zu tragen sind. Ins Ausland zu telefonieren, bedeutet ebenfalls, mit höheren Kosten rechnen zu müssen. Auch wenn von Seiten der Europäischen Union die Roaming-Gebühren dauerhaft angepasst werden, sollte man in Erwägung ziehen, für ein bestimmtes Land einen eigenen Tarif zu nutzen.

Als Fazit lässt sich abschließend sagen, dass bereits eine Grundanalyse des eigenen Telefonverhaltens ausschlaggebend für deutliche Kostenreduzierungen in Bezug auf die Handyrechnung sein kann. Mit einer Haushaltsbuch Vorlage z.B. kann man das Budget entsprechend planen.

Durch die Berücksichtigung einiger Tipps kann man so das Loch in der Haushaltskasse klein halten, minimieren oder gar komplett schließen, um mehr Budget für andere alltägliche Ausgaben zur Verfügung zu haben.

Weitere hilfreiche Checklisten gibt es auf www.checklisten.de.